Leider ist der Zeitpunkt, an dem wir die Erderwärmung nur durch weniger CO² Ausstoß noch in den Griff bekommen können, ist vorbei. Längst sind selbstverstärkende Prozesse im Gang. Dies insbesondere durch mehr Wasserdampf der wärmeren Luft. Wollen wir diese Prozesse durchbrechen, müssen wir auch den Ausstoß von Lachgas und Methan reduzieren, quasi als kurzfristigen Boost. Gut gemeinte Umweltprojekte wie Bannwald und Holzabfälle verrotten zu lassen sind, wie wir heute wissen, leider durch den Lachgasausstoß auf kurze Sicht viel schlechter fürs Klima, als wenn das Holz verbrannt wird. Am besten sind natürlich lebende Bäume, dann Holz welches nicht verwest. Bauholz ist z.B. ein sehr guter CO² Speicher, oder eingegrabenes Holz. Mit dem Irrtum, das Verwesung klimafreundlicher als Verbrennung sei, sollte dringend aufgeräumt werden und Bannwaldkonzepte hinterfragt werden. Auf mittlere Sicht von 10 bis 30 Jahren ist ein Bannwald vielleicht schädlicher fürs Klima, als die meisten Menschen sich vorstellen können. Die ganzen Kleinprojekte sind dagegen zu vernachlässigen.
Tatsächlich ist aus der reinen Klimaperspektive ein gut bewirtschafteter Wald, der auch Holz für Baustoffe "erzeugt", für CO² und Lachgas-Reduzierung das Beste.